Utopia 4.0
Seit März 2019 haben sich etwa ein Jahr lang mehr als 40 Schüler und Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Gebhard in gemeinsamer künstlerische Arbeit unter der Leitung der Theaterpädagogin und Regisseurin Tanja Jäckel mit Fragen zu Toleranz und Miteinander auseinandergesetzt. Die Schule als kreativer Lernort, neue Erfahrungsräume schaffen, Themen der Jugendlichen in den Fokus zu rücken – das waren Ziele des Projektes „Utopia 4.0. Wer jetzt nicht aufpasst!“.
Und so wurde im Laufe des sozialen und kreativen Prozesses „Fridays for Future“ das entscheidende gemeinsame Motiv. Mit der Künstlerin Kerstin Schulze, dem Tänzer und Choreographen Marvin Paulo-Muhongo und Tanja Jäckel wurden in intensiven künstlerischen wöchentlichen Workshops zu Klimawandel, Umwelt und unserem Umgang mit Ressourcen Wissens- und Erfahrungsschätze erforscht. Am Ende entstand eine Tanz- und Theaterperformance und interaktive Kunstaktion von klugen Köpfen, die am 6. März 2020 vor 200 Lehrkräften, MitschülerInnen, Eltern und Presse im Jugendzentrum auf- und durchgeführt wurde.
Das Kulturamt Konstanz / Bereich Kulturelle Bildung, der Verein Human Rights e.V. (Hope) und die Gemeinschaftsschule Gebhard fanden in diesem Projekt zu einem Bündnis für Bildung zusammen und ermöglichten es im Rahmen des Programmes „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. durch Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.
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